Hey du, Unternehmerin auf eigener Mission! Es ist Zeit, über ein Thema zu sprechen, das oft hinter verschlossenen Türen verborgen bleibt: das Scheitern in der Welt der Selbständigkeit.
Ich bin Katrin, eine lebenserfahrene Fotografin, die seit zwei Jahrzehnten auf dieser spannenden Reise unterwegs ist. Glaub mir, ich kenne alle Höhen und Tiefen, die diese wilden Gewässer mit sich bringen können. Aber keine Sorge, hier geht es nicht um Tränen und Selbstmitleid – es geht darum, wie man mit Stil und einer Prise Humor erfolgreich scheitert.
Als Selbständige/r erleben wir so viele Dinge, die uns in der Arbeitswelt passieren können. Da gibt es das epische Hoch, wenn du deinen ersten großen Auftrag landest und dich wie der König oder die Königin der Welt fühlst. Aber dann folgt das Tief, wenn Kunden ausbleiben und du plötzlich mit den Zahlungsfristen jonglieren musst. Aufträge anders ablaufen, wie im Vorfeld besprochen. Werbemaßnahmen im Sande verlaufen und anstatt neue Kunden mehr Kosten auf dich zukommen. Oder dieser Moment, in dem die Technik beschließt, sich gegen dich zu verschwören, genau wenn du sie am wenigsten gebrauchen kannst. Klingt vertraut, oder?
Aber halt, bevor du in Panik ausbrichst oder deinen Laptop aus dem Fenster werfen möchtest, lass uns über den Schlüssel zum Überleben sprechen: Gelassenheit und Resilienz.
Gelassenheit ist wie die Sonnenbrille, die du bei einem unerwarteten Regenschauer trägst. Sie ermöglicht es dir, die Dinge mit einer Portion Ruhe zu betrachten. Du wirst Momente erleben, in denen nichts nach Plan läuft. Doch anstatt in Panik zu geraten, kannst du dir selbst sagen: „Hey, das gehört dazu. Ich werde das rocken.“
Denn wir haben immer die Wahl, wie wir auf Situationen reagieren.
Und dann haben wir die Superkraft namens Resilienz. Denk an sie wie an dein geheimes Superhelden-Cape. Resilienz bedeutet nicht, niemals zu scheitern, sondern sich jedes Mal zu erheben, wenn man hinfällt. Es ist dieser unbeugsame Wille, der dir sagt: „Ich werde mich von meinen Fehlschlägen nicht unterkriegen lassen.“
Wie kommst du also zu dieser Gelassenheit und Resilienz? Nun, hier sind ein paar Tricks aus meiner Schatzkiste:
- Umarme das Unbekannte: Die Selbständigkeit ist wie eine Achterbahnfahrt – du weißt nie genau, was als Nächstes kommt. Sei offen für Veränderungen und neue Wege.
- Lerne aus deinen Misserfolgen: Jedes Scheitern birgt eine Lektion. Analysiere, was schief gelaufen ist, und nutze diese Erkenntnisse, um es beim nächsten Mal besser zu machen.
- Danke für die neue Erfahrung und nimm sie in deine Schatzkiste mit auf. Bei nächster Gelegenheit kannst du darauf aufbauen.
- Baue dein Netzwerk aus: Andere Selbständige verstehen genau, durch was du gehst. Gemeinschaft gibt dir Unterstützung und hilfreiche Ratschläge, wenn du sie brauchst.
- Hab Spaß dabei: Ja, Selbständigkeit kann stressig sein, aber vergiss nicht, warum du diesen Weg eingeschlagen hast. Finde Freude in dem, was du tust, und lache über die kleinen Missgeschicke.
- Feiere die Erfolge: Selbst die kleinsten Siege verdienen es, gefeiert zu werden. Es erinnert dich daran, wie weit du gekommen bist.
- Oma sagte immer: „Nach Regen folgt stets Sonnenschein“ und morgen ist eine neuer Tag.
Am Ende des Tages geht es darum, dass Scheitern Teil des Prozesses ist. Es bedeutet nicht, dass du versagt hast, sondern dass du mutig genug warst, es zu versuchen. Also, lass uns gemeinsam erfolgreich scheitern – mit Gelassenheit, Resilienz und einem Augenzwinkern!
Was sind deine Tipps im Umgang mit Rückschlägen? Lass es mich in den Kommentaren wissen.
Bis bald, Katrin
